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Das Curriculum Psychotraumatherapie 2020/21 als PDF-Dokument
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Flyer Retraumatisierung durch gerichtliche Verfahren als PDF-Dokument
Inzwischen hat Rudolph Herzog seinen Film "Viraler Humor - was Corona-Witze über uns erzählen" u.a. mit Ulrich Sachsse fertiggestellt.
Er wird am 14. April um 22:00 Uhr auf ARTE ausgestrahlt. In wenigen Tagen ist er auch in der ARTE Mediathek abrufbar.
Durch traumatische Einzelereignisse oder durch langfristig schädigende Bindungserfahrungen können regressive Schemata und Subjekt-Objekt-Konstellationen entstehen, die in Belastungssituationen der Gegenwart aktualisiert werden und den Gegenwartsbezug überlagern, verfälschen oder gar aufheben. Dies bedarf spezifischer Behandlungsmethoden, die regressiven States entgegensteuern. Vermittelt wird die „Arbeit mit dem Inneren Kind“ als ein klinisch bewährtes Vorgehen.
KZielgruppe: PsychologInnen, ÄrztInnen, SozialpädagogInnen,PsychotherapeutInnen mit entsprechendem Arbeitsschwerpunk.t
Schwerpunkt:
- Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
- Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Bindungsstörung Typ-D
- Aktive Gestaltung der therapeutischen Beziehung
- Arbeit mit dem Inneren Kind
Veranstalter und Veranstaltungsort:
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neuhland Fortbildungsakademie, Nikolsburger Platz 6, 10717 Berlin, Tel. 030-4172839-55,
Fax 030-4172839-45
E-Mail: fortbildung@neuhland.net
Geschichte der Psychotraumatologie, Neurobiologie, Besonderheiten
des Traumagedächtnisses, Störungsmodelle und Behandlungsmodelle.
Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren, Psychopharmakotherapie von Traumafolgestörungen.
Psychotherapieforschung, Epidemiologie, Traumafolgestörungen,
komorbide Störungsbilder.
Spezifische Traumatisierungen; juristische Grundkenntnisse; Grundlagen Berufsgenossenschaften/Unfallversicherungen; kontinuierliche
Fortbildung.
Diagnostik der posttraumatischen Belastungsstörung.
Diagnostik komplexer Traumafolgestörungen einschließlich
Dissoziativer Störungen.
Referenten:
Ulrich Sachsse, Prof. Dr. med., Psychotherapie, Asklepios Fachklinikum Göttingen, und MitarbeiterInnen
» Seminaranmeldung per Faxformular
Teilnahmegebühr: 280 EUR
Nach Kommentar Psychotherapie-Richtlinien 11. Aufl. sind gem. Kap. 5.3.6 Strukturbezogene Modifikationen einer TP ebenso Bestandteil der Richtlinien-Psychotherapie wie gem. Kap. 5.5.3 mod. AP. Wie ist die Differenzialindikation? Wie ist insbesondere die Behandlungsplanung? Wie werden realistische Behandlungsziele im informed consent formuliert und in der Behandlung erreicht? Wie sind maligne Regressionen erkennbar, und wie ist mit der Doppelbödigkeit der Beziehung umzugehen: Einerseits eine Beziehung auf der erwachsenen Realebene, andererseits eine abhängige Beziehung auf der Kind-Ebene? – Anhand von eigenen Behandlungsfällen und Gutachten der TeilnehmerInnen werden die Probleme kasuistisch vermittelt.
Veranstalter und weitere Informationen:
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CIP Tagesklinik , Maria-Josepha-Str. 4, EG Gruppenraum 80802 München
Fr., 09.07.2021, 15.00-20.30 Uhr
Sa., 10.07.2021, 08.30-16.00 Uhr
Spezifisch auf die Behandlung von Patienten mit komplexen Traumafolgestörungen ausgerichteten Therapiemethoden ist gemeinsam, Traumafokussierung und Ressourcenorientierung so zu verzahnen, dass ein traumaverarbeitender Prozess ermöglicht wird. Behandlung bei PTBS mit komorbider Symptomatik. Behandlung bei PTBS mit komorbider persönlichkeitsprägender Symptomatik (kPTBS/BPS): Förderung der Beziehungsfähigkeit und der Fähigkeit zur interpersonellen Kompetenz, Autonomie und Nähe-Distanz Regulation, Aufbau selbstfürsorglicher Verhaltensweisen/ Förderung von Alltagsressourcen, Umgang mit Krisensituationen. – Bearbeitung traumaassoziierter Emotionen und dysfunktionaler Kognitionen (z.B. Scham, Schuldgefühle, Ekel, Ablehnung der eigenen Person) – Arbeit auf der Inneren Bühne (Inneres Kind), schonende Imaginative Trauma-Konfrontation 01, EMDR bei kPTBS.
Nähere Information:
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Colleg für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin Chemnitz e.V.
Adelsbergstraße 163, D-09127 Chemnitz
Telefon:(0371) 75016023, Telefax: (0371) 7259937
e-Mail: info@coppp.de
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Hypnotherapeutisch-imaginative Techniken zur Distanzierung und Ressourcenaktivierung (z.B. Imaginationsübungen). Gezielte
Förderung der Fähigkeit zur Affektmodulation und Affektkontrolle. Symptommanagement bei Selbstverletzen und anderen selbstschädigenden Handlungen
(z.B. achtsamkeitsbasierte Übungen, Skilltraining).
Erstellen von Notfallplänen ("Notfallkoffer") und Ressourcenlisten.
Referenten:
Ulrich Sachsse, Prof. Dr. med., Psychotherapie, Asklepios Fachklinikum Göttingen, und MitarbeiterInnen
» Seminaranmeldung per Faxformular
Teilnahmegebühr: 280 EUR
Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Psychosomatik und Psychotherapie
Psychoanalyse - Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)
Praxis
Ulmenstr. 11 A
D-37124 Rosdorf
Tel. xx49-(0)-551-782310
Fax: xx49-(0)-551-7899880
Email: ulrich.sachsse@t-online.de
Asklepios Fachklinikum Göttingen
Rosdorfer Weg 70
D-37081 Göttingen
Tel. xx49-(0)-551-402-1010
Fax: xx49-(0)-551-402-2092
Email: u.sachsse@asklepios.com
Herr Sachsse ist nicht als Gutachter in juristischen Auseinandersetzungen und nicht als ambulanter Psychotherapeut tätig.